Musik-Schüler bekommen mit der Zeit ein großes Repertoire an Werkzeugen an die Hand, die es ihnen ermöglichen,schwieriege Stellen zu "knacken". So lernen sie beispielsweise, Probleme in mehrere Teil-Probleme zu zerlegen oder die grundlegende Struktur hinter einer komplexen Passage zu erkennen.
Diese Techniken sind auf schulische oder alltägliche Probleme übertragbar. So macht Musik Menschen zu kompetenteren Problem-Lösern.
Musik machen hilft, mit Gefühlen umzugehen
(5) Ausgeglichen sein
Musik ermöglicht dir, Gefühle auszuleben: Bin ich verliebt, spiele ich eine Schnulze (oder schreibe eine!). Bin ich sauer, spiele ich Metal. Instrumente müssen daher einiges abkönnen :-)
Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Pubertät oft Stimmungen an meinem Instrument ausließ. Und ich beobachte das ebenfalls bei meinem älteren Sohn. Das Schöne: Du kannst "Dampf ablassen" und deinenGefühlen Ausdruck verleihen. Dadurch bist du hinterheremotional ausgeglichener.
Fazit:Musik ist Ventil für Gefühle.
(6) Geschickt sein
Das Erlernen eines Musik-Instrumentes schult die Feinmotorik. Du musst Finger unabhängig voneinander bewegen - was ohne Übung nicht geht. Bei Saiteninstrumenten kommt es oft auf einen Millimeter an, ob der Ton gut klingt oder nicht.
Kinder, die ein Instrument spielen sind daher in feinmotorischer Hinsicht oft geschickter. Das äußert sich beispielsweise
beim Basteln oder Handwerken (Ausschneiden, Falten, Kleben, Nähen, Schrauben, Löten, Reparieren),
bei der Hauswirtschaft (Schnibbeln beim Kochen, Garnieren) oder